Genauigkeit und Reproduzierbarkeit von Tomogrammen hängen wesentlich von der Einmessung der Sensorposition ab
Schalltomogramme sollten wiederholbar und auch mit einem zeitlichen Abstand von mehreren Jahren vergleichbar sein. Bisher gab es keine Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Gutachter oder der unterschiedlichen Herangehensweisen an die Erfassung der Sensorposition. In dieser Untersuchung verwendeten drei Sachverständige zwei unterschiedliche Schalltomographen, um sieben Querschnitte von Fichten zu messen. Die Bäume wurden nach der Messung gefällt, um den Zustand der Tomographieebenen zu dokumentieren. Die größte Fehlerquelle war die Art der Einmessung der Sensorpositionen. Sie beeinflusst die Schätzung der Schallgeschwindigkeit, die Form des Tomogramms und die Größe des Schadens. Um genaue und wiederholbare Tomogramme von Bäumen mit unregelmäßigen Querschnitten anzufertigen ist es somit unabdingbar, die Sensorpositionen präzise zu erfassen.
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