Experimentelle Überprüfung von zerstörungsfreien Methoden zur Beurteilung der Verankerung von Bäumen

Unsere Ergebnisse stellen die Zugversuchsmethode auf eine breitere wissenschaftliche Basis. Sie tragen dazu bei, Baumgutachten sowie Studien, die sich auf statische Belastungstests stützen, zu validieren und deren Glaubwürdigkeit und Akzeptanz zu erhöhen, und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Wirksamkeit von Forschungsexperimenten sowie zu den Aussichten auf die Erhaltung wertvoller Bäume.

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Genauigkeit und Reproduzierbarkeit von Tomogrammen hängen wesentlich von der Einmessung der Sensorposition ab

Schalltomogramme sollten wiederholbar und auch mit einem zeitlichen Abstand von mehreren Jahren vergleichbar sein. Bisher gab es keine Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Gutachter oder der unterschiedlichen Herangehensweisen an die Erfassung der Sensorposition. In dieser Untersuchung verwendeten drei Sachverständige zwei unterschiedliche Schalltomographen, um sieben Querschnitte von Fichten zu messen. Die Bäume wurden nach der Messung gefällt, um den Zustand der Tomographieebenen zu dokumentieren. Die größte Fehlerquelle war die Art der Einmessung der Sensorpositionen. Sie beeinflusst die Schätzung der Schallgeschwindigkeit, die Form des Tomogramms und die Größe des Schadens. Um genaue und wiederholbare Tomogramme von Bäumen mit unregelmäßigen Querschnitten anzufertigen ist es somit unabdingbar, die Sensorpositionen präzise zu erfassen.

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Tomogramme sind vergleichbar

Die Tomographie kann eingesetzt werden, um den Fäulefortschritt in Bäumen zu verfolgen. Komplexe Berechnungen wie die Schwächung der Tragfähigkeit sind allerdings fehleranfällig, besonders, wenn die Sensorposition nicht genau eingemessen und dokumentiert wird.

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